Eine klare Entscheidung verhindert Missverständnisse
Die eigenen Organe nach seinem Versterben anderen Menschen zur Verfügung zu stellen, damit sie gesund werden und weiterleben können – für viele ist es ein ganz selbstverständlicher Gedanke. Anderen mutet es eher unheimlich an. Bedenken und Argumente dafür oder dagegen müssen sorgsam abgewägt werden und sind eine sehr persönliche Entscheidung.
Wichtig ist aber, dass überhaupt eine eindeutige Entscheidung getroffen und diese auch klar dokumentiert und den Hinterbliebenen zugänglich gemacht wird. So kann man vermeiden, dass es zu Missverständnissen kommt.
Den Angehörigen wird im Fall der Fälle eine schwierige Entscheidung abgenommen, wenn die Entscheidung für oder gegen eine Organ- und Gewebespende z. B. in einem Organspendeausweis eindeutig festgehalten worden ist.